Je suis Charlie

Trauermarsch aus Angers als Vorbild für Osnabrück
Angers - CharlieRund 45000 Angeviner kamen am Sonntag zusammen, um gemeinsam um die Opfer der Anschläge in Paris zu trauern.
Auf dem Plakat steht: Sie wollten uns zum Schweigen bringen, aber sie werden es nicht eine Minute schaffen.

 

Die Deutsch-Französische Gesellschaft Osnabrück sieht ein Video vom Trauermarsch um Charlie aus der Partnerstadt Angers als Vorbild für das geplante Gedenken am Freitag um 12 Uhr am Osnabrücker Marktplatz. Der dreiminütige Clip von dem Marsch der 45. 000 Angeviner am Sonntag lässt alleine die Kraft der Bilder sprechen : Video Je suis Charlie – Angers 

Neue Osnabrücker Zeitung, 15 janvier 2015

Angers‘ Städtebotschafterin und die Deutsch-Französische Gesellschaft fordern einen Trauermarsch, um den Terroropfern von Paris zu gedenken. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) Osnabrück, Jean-Pierre Lecomte, sagte im Politik-Talk unserer Zeitung bei os1tv: „Ich wäre sehr für einen Trauermarsch in Osnabrück.“ Die Städtebotschafterin der Partnerstadt Angers, Marie-Océane Vignaud, betonte: „Es wäre schön, wenn wir etwas von offizieller Seite organisieren könnten, damit auch wirklich viele Leute kommen.“

Neue Osnabrücker Zeitung, 14 janvier 2015

Osnabrücker Botschafter aus Bramsche: Jannik Held in Angers: Franzosen nach Attentat ins Herz getroffen
Brennende Kerzen vor dem Theater, Solidaritätskundgebungen, Flaggen auf halbmast: In Osnabrücks Partnerstadt Angers ist die Betroffenheit über den Mordanschlag in Paris auf Schritt und Tritt zu spüren. „Die Franzosen sind mitten ins Herz getroffen“, sagt Jannik Held, Osnabrücks Städtebotschafter in Angers.
Die Nachricht vom Attentat in der Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ erfuhr Jannik Held in seiner Mittagspause per Whatsapp von seiner Mutter aus Bramsche.

Neue Osnabrücker Zeitung, 9 janvier 2015